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ÜBER MICH

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Larissa Scheckenbach ist Künstlerin, Kunsthistorikerin und lebt mit einer chronischen Erkrankung.

 

Geboren in Magdeburg, aufgewachsen in Berlin und Norddeutschland, beendet die autodidaktische Künstlerin zurzeit ihr Studium der Kunstgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen (M.A.), lebt und arbeitet jedoch in Hamburg.

 

Seit 2021 beschäftigt sich Larissa Scheckenbach in ihrer Kunst mit chronischen Erkrankungen, was sie für sie selbst, andere Betroffene und Außenstehende bedeuten. Von klassisch, impressionistisch anmutender Ölmalerei über surrealistische Einschläge bis hin zu Street-Art-Elementen - die jeweiligen Stile werden als rhetorische Mittel zusammengeführt. Medizinische Thematiken werden mit wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Neugier untersucht, ästhetisiert, gar spielerisch ins Absurde gezogen. Nicht nur bezieht sie als Betroffene eigene Erfahrungen ein, sondern thematisiert auch gesellschaftliche und strukturelle Probleme, sowie das Erleben von Zeit.

Zeit und Veränderung, sowie dessen Erleben ist ein wiederkehrendes Motiv. Das Projekt "Shaped by water, turned into Dust" die  Formation von Landschaften, offenbart einen emotionalen Vergleich zwischen den irdischen Zeitaltern und der menschlichen Lebensspanne.

 

 

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Lebenslauf

Ab 2013:    Nebenberuflich selbständig als freiberufliche 

                   Künstlerin

2019:          B.A. Kunstgeschichte

2021:          Beginn der künst. Beschäftigung mit

                   chronischen Erkrankungen

2025:         M.A. Kunstgeschichte, Kuratorische Studien

Letzte Ausstellungen

Juni 2024       Gruppenausstellung  Ateliergemeinschaft am

                         Pflugacker, Hamburg

Juni 2024       Messe Kämpferherzentreffen, Kassel

Sep. 2024       Messe Inc Art Fair, Hamburg

Sep. 2024       Solo Gesundheitsregion plus BIZ, Hassfurth

März 2025      Gruppenausstellung Hamburger 

                         Kunstgalerie

April - Juni      Solo "Pillen und Pigmente", UMG, Göttingen

2025               

April-Sept.       Intervention in  "Auf Augenhöhe", Museum 

2025               Schloss Gottorf

 

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"Im Juni 2019 erhielt ich, nach meinem ersten und bisher einzigen Schub, die Diagnose Multiple Sklerose (MS). MS ist eine chronische und entzündliche Autoimmun erkrankung, bei der mein Immunsystem die Umhüllung meiner Nervenfasern im Gehirn und Rückenmark angreift. Seitdem begleiten mich nicht nur die Symptome, sondern auch Themen wie gesellschaftliche Stigmatisierung, Medikation, Medical-Gaslighting, fremde und eigene Erwartungshaltungen sowie die Diskrepanz zwischen sterilen medizinischen Beschreibungen und fühlendem Individuum."

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